Geschichte
Die Geschichte der Wanderimkerei Burkhard
Im Mai 1900 wurde durch die Geburt von Otto Burkhard der Grundstein zur heutigen Imkerei gelegt.
Im Januar 1931 erblickte mit Hans Burkhard sen. die zweite Imker-Generation das Licht der Welt.
Ab 1963 sorgte Hans Burkhard jun. für Kontinuität. Er führt bis heute das Geschäft und vereint das Imkerwissen von drei Generationen.
War es in den Anfangsjahren eine Notwendigkeit, ist es heute Tradition und Qualitätsbewusstsein, dass von den Wabenrahmen bis zu den Beuten alles aus eigener Produktion stammt. Dazu besteht in Rothrist seit 1957 unsere Hauseigene Schreinerei, in welcher bis in die 70er Jahre die bekannten Schweizer-Beuten hergestellt wurden. In der Folge wurde konsequent auf Magazin-Beuten umgestellt, welche besser auf die Bedürfnisse des Wanderimkers ausgerichtet sind. Weitere eigene Entwicklungen sind die Radial-Honigschleuder, das Honig-Karusell, der Honig-Sumpf, die Dampf-Wachsschmelze, die Sonnen-Wachsschmelze oder das Waage-Gestell.
Ca. 180 Bienenvölker werden, je nach angestrebter Produktegruppe oder Blüetestand, in der ganzen Schweiz an den jeweils optimalen Standorten platziert. Ob es das Emmental, der Susten- oder der Oberalp-Pass, dass Baselbiet mit den Kirschenanlagen, der Oberaargau mit seinen grossen Rapsfeldern oder Engelberg mit den riesigen Blumenwiesen ist, innert drei Tagen sind alle Bienenvölker im Frühling von den Winterquartieren im Frühjahrsquartier. Ebenso schnell sind die Völker im Juni im grössten Nadelholz-Wald in der Schweiz, das heisst wieder daheim in der Umgebung Rothrist, umgestellt.
Eminent wichtig für gesunde Bienenvölker und die damit verbundene Produktequalität sind die Königinnen. Seit jeher kommen in der Wanderimkerei Burkhard ausschliesslich Königinnen aus eigener Zucht zum Einsatz. Zu diesem Zweck steht in Rothrist ein eigens dazu erstellter Zuchttrog, in dem pro Saison an die 200 Königinnen nachgezogen werden.